Veränderungen sind ein wesentlicher Bestandteil unseres Lebens. Diese können Glück und Wachstum bedeuten, uns aber auch vor schwere Hausforderungen stellen.

Wenn diese Probleme oder seelischen Leidenszustände unlösbar erscheinen, bietet Psychotherapie Unterstützung und Halt.

Was ist Psychotherapie?

Psychotherapie ist ein wissenschaftlich fundiertes Heilverfahren, welches das Ziel verfolgt, bestehende Symptome und Leidenszustände zu lindern oder zu beseitigen, um die Gesundheit und das subjektive Wohlbefinden zu steigern. Psychotherapie ist ein anerkannter Gesundheitsberuf.

Mithilfe einer guten therapeutischen Beziehung, zwischen Ihnen und mir als Psychotherapeutin, soll es uns gemeinsam gelingen, Ihre individuellen Fähigkeiten, Potentiale und Ressourcen zu mobilisieren. Dieses therapeutische Arbeitsbündnis ist einer der potentesten Wirkfaktoren der Psychotherapie und basiert auf einer vertrauensvollen Grundhaltung. In meinem angebotenen psychotherapeutischen Verfahren – der Verhaltenstherapie – nehme ich die Rolle der professionellen Helferin ein. So kann ich Ihnen Hilfe zur Selbsthilfe anbieten.

Ablauf

Ab wann Psychotherapie sinnvoll ist, lässt sich nicht immer eindeutig feststellen. Im Gegensatz zu den meisten körperlichen Beschwerden gibt es keine genauen, messbaren Werte, die eine psychotherapeutische Behandlung einleiten. Dies hängt von Ihrer persönlichen Einschätzung ab.

Gesund sein bedeutet seine körperlichen, seelischen, geistigen, sozialen und umweltbedingten Potentiale bestmöglich entfalten zu können. Wenn Sie sich darin eingeschränkt fühlen, beginnt oftmals ein Leidenszustand, der sich in verschiedenen Krisen, Störungen oder Krankheitsbildern äußern kann.

Eine Psychotherapie startet für Sie damit, dass Sie professionelle Unterstützung bei Ihren Problemen in Anspruch nehmen wollen. Dabei ist es nicht entscheidend, ob Sie an Ihrer Persönlichkeit arbeiten wollen, eine momentane Krise durchlaufen oder Sie sich mit einer längerfristigen Krankheit auseinandersetzen müssen. Ihre Bereitschaft sich mit der Störung, ihren Hintergründen und der eigenen Lebenslage auseinandersetzen zu wollen, reicht für den gemeinsamen Beginn. In der psychotherapeutischen Behandlung suchen wir gemeinsam nach Lösungen und Möglichkeiten zur Veränderung. Meine Arbeitsweise ist gekennzeichnet durch das psychotherapeutische Gespräch und kann durch gezielte Übungen unterstützt werden.

Das Ziel einer Psychotherapie ist, neben dem Meistern einer Krise oder dem Überwinden einer Krankheit, immer auch die Lebensqualität zu steigern und die eigene Persönlichkeit weiter zu entwickeln. Die Persönlichkeitsentwicklung hilft Ihnen Ihre Potentiale und Ressourcen zu erkennen und weitgehend zu entfalten. Dadurch können Sie Leiden verringern und eine neue Leichtigkeit und Freiheit gewinnen.

Info PDF Psychotherapie.at

Mögliche Gründe für den Beginn einer Psychotherapie

  • Sie haben Ängste, die Sie belasten oder einschränken (z. B. vor dem Kontakt mit Ihren Mitmenschen, vor Autoritäten, vor großen Plätzen, vor engen Räumen, vor Prüfungen, …).
  • Sie fühlen sich antriebs- und lustlos, erschöpft oder ständig überfordert.
  • Sie sind oft niedergeschlagen und habe keine Freude am Leben.
  • Sie befinden sich in einer belastenden Situation, die schwer zu bewältigen ist (z. B. Veränderung der Lebenssituation, Scheidung, Trennung, Liebeskummer, Arbeitslosigkeit, Krankheit, Unfall, Tod, …).
  • Sie haben Schmerzen, Schlafstörungen, Schwindel, Herzrhythmusstörungen oder andere körperlichen Beschwerden und der Arzt kann keine körperliche Ursache feststellen.
  • Ohne ersichtlichen Grund bekommen Sie rasend Herzklopfen und Angst, dass Sie sterben müssen.
  • Es plagen Sie oft Gedanken, über die Sie mit niemandem zu sprechen wagen (Scham- und Schuldgefühle, Hassgefühle, Minderwertigkeitsgefühle, das Gefühl, verfolgt zu werden, …).
  • Sie sind traurig und vereinsamt.
  • Sie denken manchmal an Selbstmord oder Ihr Leidensdruck ist so groß, dass Sie nicht mehr wollen.
  • Sie leben in einer Beziehung, die Sie sehr belastet.
  • Sie fühlen sich durch Ihre Kinder dauerhaft überfordert.
  • Sie haben wiederkehrend große Probleme im Kontakt mit anderen Menschen (z. B. am Arbeitsplatz).
  • Sie sind traurig und vereinsamt.
  • Sie sind süchtig – nach Alkohol, Drogen, Essen, Hunger, Liebe, Spielen.
  • Sie fühlen sich innerlich gezwungen, ständig dasselbe zu denken oder zu tun, obwohl dies ein Leben sehr einengt (z. B. zwanghaftes Waschen, Zusperren, Grübeln, …).
  • Sie kommen mit Ihrer Sexualität nicht zurecht.
  • Sie haben Angst vor Entscheidungen.

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